Aufbau eines Frauennetzwerkes zur Berufsberatung unserer Schülerinnen

 

In den letzten Jahren beobachten wir, dass für unsere Schülerinnen -  trotz Vielfalt der Möglichkeiten - die Berufswahl immer schwieriger wird. Vor allem möchten sie gerne alles unter einen Hut bekommen: einen interessanten Beruf, Familie, Hobbies, Erfolg, soziales Engagement, Freunde, Perfektionismus ....

Viele kennen noch nicht die Bandbreite ihrer Begabungen, und diese müssen gerade nicht unbedingt mit ihren Leistungskursen übereinstimmen. Ist das Studium der richtige Weg? Ist ein Ausbildungsberuf eine Alternative?

Bei diesem Entscheidungsprozess begleiten wir seit Jahren unsere Schülerinnen durch ein vielfältiges Berufsinformationsprogramm.

 

Was uns jedoch noch fehlt, ist ein organisiertes Netzwerk von Frauen, die zur Beratung zur Verfügung stehen würden. Dabei denken wir an Sie: Ehemalige, die sich in die Situation dieser jungen Mädchen und jungen Frauen hineinversetzen können und wissen, welche Fragen, Sorgen und Unsicherheiten ausgeräumt werden könnten.

 

Wie unterstützend wären Berichte von Ihnen, die aufzeigen, dass vermeintliche Umwege oder längere Wege auch zielführend sind. Welch einen Vorbildcharakter hätten Ehemalige, die in bislang noch männerdominierten Berufen ihre Frau stehen. Wie hilfreich wäre es zu erfahren, ob man in der Krebsforschung im Labor stehen und dennoch seinen kleinen und großen Kindern die Fürsorge geben kann, die sie brauchen. 

 

Wir treten daher mit der Bitte an Sie heran, sich am Aufbau eines Frauennetzwerkes für unsere Schule zu beteiligen, und würden uns freuen, wenn wir Sie dafür begeistern könnten.

 

Bei Interesse schicken Sie uns bitte den Kontaktbogen zu, den Sie hier finden.

 

U. Plötz

Dr. G. Hasemann